So sorgst du für mehr Authentizität in deinem Seminar

Authentizität

Im letzten Artikel habe ich über den Mythos Authentizität gesprochen. Meine knappe Definition für Authentizität war: „… wenn Situation und Person zusammen passen.“*

Hier habe ich nun einige konkrete Empfehlungen für dein Seminar.

1) Authentizität durch die Themenwahl

Wähle ein Seminar-Thema, das du magst. Wenn dies nicht möglich ist: Suche dir deinen eigenen Zugang zu deinem Seminarthema.

2) Authentizität durch Kleidung, Outfit

Kleide dich im Zweifelsfall so, dass du „nicht auffällst“. Also so, wie deine Seminar-Teilnehmenden gekleidet sind, jedoch eine Spur „besser“. Das steht dir gut als leitende Person. Wähle Kleidung, in der du dich gut bewegen kannst. Sonst wirkst du schnell „steif“ und gekünstelt.

Wähle auffallende Kleidung nur dann, wenn du dich darin wirklich wohl fühlst, es dir Selbstsicherheit gibt und es zu deinem „Markenzeichen“ gehört. Andernfalls wird es deiner authentischen Wirkung schaden.

3) Authentizität durch Sprache

Bereite dich auf das Seminar gut vor. Überlege dir, welche Worte, welche Erklärungen und welche Ausdrucksweisen du verwenden wirst.

Wenn du einen Dialekt hast und dir nur schwer „Hochdeutsch“ über die Lippen kommt: Sprich in deinem Dialekt, dafür vielleicht etwas langsamer, dann wirst du besser verstanden.

4) Authentizität durch Kommunikation

Zeige, dass du dich in deinem Thema gut auskennst. Stehe auch dazu, dass du nicht perfekt ist. Du bist eine Expertin bzw. ein Experte auf deinem Gebiet. Aber du lernst niemals aus. Kein Mensch ist perfekt. Dies vorzugeben wäre nicht nur eine Lüge, sondern würde den Verlust der Authentizität bedeuten.

Sei offen für Fragen, zeige dass du den Austausch suchst und dich über Beiträge freust, da diese auch dich bereichern. Das nimmt dir ganz viel Druck weg. Du musst nicht alles wissen.

Du darfst über dich lachen, wenn dir ein Missgeschick passiert. Das mach dich sympathisch. Das macht dich zu einem Menschen, mit dem man sich gerne unterhält, dem man gerne zuhört, demgegenüber man sich gerne öffnet.

Das macht dich sympathisch – und: authentisch!

Ich hoffe, es waren einige Punkte für dich dabei. Wenn du Fragen oder Anregungen zu dem Thema hast, dann freue ich mich auf deine Nachricht.

Mit den besten Wünschen bis zum nächsten Mal. Sei smart, bleibe smart.

* Hier der Link zum oben genannten Artikel: Mythos Authentizität

Ich freue mich, wenn du meinen Artikel teilst! 🙂

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